Nationaler Aktionstag Alkoholprobleme 2018

Kostenlose Stadtführungen und öffentlicher Vortrag am Nationalen Aktionstag Alkoholprobleme vom 24. Mai 2018

Am 24. Mai 2018 fand der Nationale Aktionstag Alkoholprobleme statt. Ziel war es, die Bevölkerung für die spezifischen Belastungen, mit denen Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige leben, zu sensibilisieren und die bestehenden Hilfsangebote besser bekannt zu machen.

Die Abteilung Sucht beteiligte sich in Zusammenarbeit mit weiteren Suchtfachstellen am Aktionstag. Folgende Veranstaltungen wurden am 24. Mai 2018 kostenlos angeboten:

Stadtführungen zum Thema "Die Menge macht‘s - Auf den Spuren der Basler Trinkkultur"

Nutzen Sie die Gelegenheit mehr über die Basler Trinkkultur zu erfahren: Welche Klöster haben früher Weinbau betrieben, wo wurden Betrunkene eingesperrt und was hat es mit dem „Haus zur Steinwand auf sich“?

Die Stadtführungen werden vom professionellen Stadtführer Roger Jean Rebmann durchgeführt. Er wird jeweils von einem Suchtexperten oder eine Suchtexpertin begleitet, die ihr Fachwissen einbringen – darunter Informationen zur Kulturgeschichte des Alkohols und was ist eigentlich heutzutage ein massvoller Konsum.

Treffpunkt: Tinguely-Brunnen auf dem Theaterplatz

Führungen: 10.30, 13.30, 15.30 und 17.30 Uhr. Dauer: 75 Minuten

Organisiert von der Abteilung Sucht des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit der Suchthilfe Region Basel, dem Blauen Kreuz beider Basel und der Multikulturellen Suchtberatungsstelle beider Basel.

Kontakt: Natasa Milenkovic, 061 267 89 00, natasa.milenkovic@bs.ch

Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. med. G. Wiesbeck zum Thema: «Dreimal täglich – wenn Alkohol zum Medikament wird»

Prof. Dr. med. Gerhard Wiesbeck, Suchtexperte und ärztlicher Leiter des Zentrums für Abhängigkeitserkrankungen der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel hält einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Dreimal täglich – wenn Alkohol zum Medikament wird…“. Dabei geht er u.a. auf die Frage ein, ob Alkohol als eines der verbreitetsten „Problemlösungsmittel“ tatsächlich gegen vielerlei Beschwerden hilft.

Veranstaltungsort: Alte Universität Basel, Rheinsprung 9, Hörsaal 101

Zeit: 19.00 Uhr

Organisiert von der Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin (SSAM) in Zusammenarbeit mit den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) und der Abteilung Sucht des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt.

Kontakt: Julia Börlin, 061 325 50 92, julia.boerlin@upkbs.ch