Tipps für Angehörige

Sprechen Sie mit Ihrem Lebenspartner oder Lebenspartnerin und fragen Sie nach, was Sie zur Unterstützung tun können. Geben Sie Ihrem Partner/Ihrer Partnerin Vertrauen und Rückhalt.

Hilfreiche Verhaltensweisen sind zum Beispiel:

  • Drücken Sie Freude über den Aufhörversuch aus.
  • Helfen Sie mit, an Ersatz für Zigaretten zu denken, z.B. Kaugummi kauen, Zähne putzen, Beschäftigung für die Hände wie Stricken oder einen weichen Ball kneten.
  • Unternehmen Sie zur Ablenkung etwas zusammen (Kochen, Sport, Ausstellung besuchen, Spazieren, Ausflüge usw.).
  • Feiern Sie gemeinsam das Aufhören.
  • Ermutigen Sie Ihren Partner/Ihre Partnerin immer wieder zum Durchhalten.
  • Äussern Sie Zuversicht, dass es diesmal klappt. Dies erhöht die Erfolgschance, dass es mit dem Aufhören gelingt.
  • Helfen Sie Ihrem Partner/Ihrer Partnerin, sich in Stresssituationen oder bei Gereiztheit zu beruhigen.

Ganz und gar nicht hilfreich ist es, wenn Sie von Ihrem Partner/Ihrer Partnerin fordern, mit dem Rauchen aufzuhören, ohne konkret Unterstützung und Hilfe anzubieten. Ebenso ungünstig ist es, wenn Sie daran zweifeln, dass der Aufhörversuch erfolgreich verläuft.

Quelle: Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei", BZgA

Mehr zum Thema

Infomaterial der BZgA

nach oben