Erholsamer Schlaf

Tipps für einen erholsamen Schlaf

  1. Gehen Sie möglichst jeden Tag zur selben Zeit zu Bett
    Ihr Körper kann sich auf einen Wach-Schlafrhythmus einstellen, wenn Sie an  jedem Tag der Woche (auch am Wochenende) möglichst zur selben Zeit zu Bett gehen. Ebenso wichtig ist es morgens zur selben Zeit aufzustehen.
  2. Betreiben Sie regelmässig Sport
    Körperlich Betätigung kann die Schlaftiefe positiv beeinflussen. Sie bewirkt bei vielen Menschen, dass sie sich zufrieden und müde fühlen. Kurz vor dem Zubettgehen sollte man aber auf Sport oder andere körperliche Betätigungen verzichten.
  3. Verzichten Sie auf ein Nickerchen während des Tages
    Wenn Sie Schwierigkeiten haben abends einzuschlafen, sollten Sie auf ein Nickerchen während des Tages verzichten.
  4. Gehen Sie nicht hungrig zu Bett
    Wenn man Hunger hat, kann die Nachtruhe ebenfalls gestört sein. Ein kleiner, leichter Snack wie z.B. eine Frucht ist dafür geeignet. Reichhaltige  und fetthaltige Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen sind nicht zu empfehlen, da sie schwer im Magen liegen.
  5. Trinken Sie keinen Alkohol vor dem Schlafengehen
    Alkohol macht zwar müde und kann das Einschlafen vereinfachen, die Schlafqualität nimmt aber deutlich ab. Dadurch fühlt man sich am anderen Tag oft unwohl und übermüdet, selbst wenn man genügend lange geschlafen hat.Vermeiden Sie auch Zigaretten und Koffein vor dem Schlafengehen.
  6. Sorgen Sie für ein dunkles und kühles Schlafzimmer
    Für eine angenehmes Schlafklima sollte das Schlafzimmer kühl, dunkel und ruhig sein. Helles Licht verbindet der Organismus mit „Wachsein“.
  7. Nutzen Sie das Bett ausschliesslich zum Schlafen
    Benutzen Sie das Bett ausschliesslich zum Schlafen oder Liebe machen. Fernsehen im Bett ist nicht empfehlenswert. Das „Bett“ sollte vor allem mit dem „Schlaf“ gekoppelt bleiben.
  8. Entspannen Sie sich vor dem zu Bett gehen
    Machen Sie etwas entspannendes, bevor Sie zu Bett gehen: ein warmes Bad, einen Abendspaziergang, ruhige Musik hören, einen heissen Kräutertee trinken. Vermeiden Sie es mit Arbeiten anzufangen, die Sie „unbedingt noch erledigen müssen“.
  9. Bleiben Sie nicht länger als eine halbe Stunde wach im Bett liegen
    Sollten Sie merken, dass Sie wirklich nicht einschlafen können, bleiben Sie nicht länger als etwa eine halbe Stunde im Bett liegen. Stehen Sie lieber auf und suchen Sie sich für kurze Zeit eine entspannende Beschäftigung. Lesen Sie z.B. in einem Buch oder schreiben Sie Tagebuch. Fühlen Sie sich wieder müde, gehen Sie erneut zu Bett.
  10. Vermeiden Sie nächtliche Blicke auf Ihren Wecker
    Ein Blick auf den Wecker kann die Befürchtung nicht mehr einschlafen zu können verstärken. Versuchen Sie sich nicht unter Druck zu setzen. Mit hilfreichen Gedanken wie z.B. "Ich muss nicht schlafen, ich bleibe einfach ruhig liegen" können Sie Stress verhindern und so gelingt das Einschlafen letztlich wieder leichter. Nutzen Sie stattdessen Entspannungstechniken.
  11. Greifen Sie zu sanften natürlichen Mitteln wie Baldrian oder Beruhigungstee
    Chemische Schlafmittel können schnell abhängig machen und erneut zu Schlafstörungen führen.

Wenn Ihnen diese Tipps trotz Beherzigen nicht weiterhelfen und sie immer noch unter Schlafschwierigkeiten leiden, sollten Sie Ihre Probleme mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt besprechen.

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